Der Umkircher Gemeinderat hat beschlossen, das Hallenbad aufzugeben. Das war auch angesichts der Besuchtkulissen für niemanden im Gremium ein leichter Entschluss.
Der Umkircher Gemeinderat hat beschlossen, das Hallenbad aufzugeben. Das war auch angesichts der Besuchtkulissen für niemanden im Gremium ein leichter Entschluss.
Man mag argumentieren, dass ein stärkere Einsatz der Verwaltung das Bad vielleicht hätte retten können. Unsere Landtagsabgeordnete hat sich hier sehr stark gemacht und der Gemeinde mögliche Programme ans Herz gelegt. Es hat letztlich nicht gefruchtet.
Nach allen Zahlen, die in der Sitzung am letzten Montag vorgestellt wurden, ist die Gemeinde Umkirch mit dem Hallenbad überfordert und kann vor allem die anstehenden tiefgreifenden Sanierungsarbeiten nicht stemmen.
Jetzt heißt es nach vorne blicken, denn das Ende des Hallenbades muss und darf nicht das Ende eines Schwimmbads in Umkirch sein. Verwaltung und Planer haben ein Modell vorgestellt, das am Ende zu einem neuen, modernen Freibad führen kann. Derzeit werden die Kosten auf rund 6,5 Mio geschätzt, die Gemeinde traut sich zu, 4 Mio davon selbst zu stemmen. Eine Denkwerkstatt soll mögliche Szenarien entwerfen und die Möglichkeiten eines Hallenfreibades und seines Betriebs überprüfen und gegebenenfalls Vorschläge erarbeiten. Die SPD Umkirch unterstützt diesen Prozess.
Michael Wirth und Oswald Prucker
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